Im Rahmen von Hacking the City starten im August weitere Projekte mit den Künstlern Boran Burchhardt, Brad Downey, Richard Reynolds, Stefanie Trojan, Michelle Teran und Georg Winter. Für einen Zeitraum von einer Woche ist je einer der Künstler in der Kulturhauptstadt Essen vor Ort, um mit eigenen Interventionen die sichtbaren und unsichtbaren Verschiebungen von Öffentlichkeit und öffentlichem Raum zu erfragen.

Dass sich die künstlerischen Interventionen nicht mehr unmittelbar als „Kunst“ ausgeben, ist wichtiger Bestandteil ihrer künstlerischen Strategie. „Kulturelles Hacking“ bedeutet u.a. mit unkonventionellen Mitteln direkt am Alltäglichen anzuknüpfen und ggf. auch ungefragt und unangekündigt in vorhandene Systeme einzudringen, sie hinsichtlich ihrer Strukturen zu analysieren und zu hinterfragen.