Augentrost Ambulanz – Notdienst im Museum Folkwang

16. / 17. / 18. Juli, jeweils 10 – 18 Uhr

Museum Folkwang, Base Station

Vom 16.07.2010 bis zum 18.07.2010 werden die Besucherinnen und Besucher des Museum Folkwang an der von Georg Winter (UCS Ukiyo-Camera –Systems, medical support) initiierten und betreuten Fern-Hypnose sowie der Augentrost-Ambulanz beteiligt.

UCS Augentrost-Ambulanz

„…..zu selten benetzt Feuchtigkeit das hilflose Auge beim Betrachten der Kunst.“ Arthur Schopenhauer

Zu den Öffnungszeiten des Museum Folkwang wird vom 16.07.2010 bis zum 18.07.2010 eine Augentrost-Ambulanz als Notdienst bereitgehalten.

Georg Winter (UCS medical support) und Manfred Ballmann (Apotheker) werden in einem Bereitstellungsraum des Museums einen Notdienst zur Besucherbetreuung anbieten. Die Auswirkungen der Fernhypnose im Sinne einer Veränderung von Rezeptionsgewohnheiten können zur Ermüdung der Museumsbesucher führen. Ebenso kann der gewohnte Rezeptionsvorgang, vor allem visueller Überangebote zur Reizung der Augen und des Nervensystems führen.

Die Ambulanz bietet neben Art- und Mediarelax die Anwendung von Augentrost-Präparaten am offenen Auge der Besucherinnen und Besucher an. Augentrost (euphrasia officinalis) entspannt über die direkte Anwendung am Auge, als Augenbad, den Wahrnehmungsapparat des Menschen.

UCS Massen-Fernhypnose (UCS High Mass Telehypnosis)

Drei Tage lang wird der Züricher Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie Dr. Roman Buxbaum in Kooperation mit dem brasilianischen Hypnotiseur Vicente de Moura eine auf den Ort , Museum Folkwang, fokussierte Massen-Fernhypnose ausführen (UCS-High Mass Telehypnosis).

Die sich im Museum befindenden Menschen werden in einen tranceähnlichen Zustand versetzt, auch partialhypnotischer Zustand genannt, oder auch VBZ/ASM.

(VBZ/ASM: Veränderter Bewusstseinszustand / Altered State of Mind: im Gegensatz zur Vollhypnose bleibt in diesem Zustand die Autonomie des Denkens und Handelns bestehen. Es kommt danach auch nicht zur posthypnotischen Amnesie, sondern zu einer leichten Modulation des Wollens und Fühlens vergleichbar mit anderen endogenen und exogenen Einflüssen wie Meditation, Musik oder psychotrope Substanzen.)

Die Museumsbesucher werden beim Betreten des Museums über das Vorhaben informiert. Wer sich nicht auf die Fernhypnose einlassen will, sollte sich gedanklich und verbal distanzieren, in dem der Satz „Ich möchte nicht an der Fernhypnose teilnehmen“ stündlich imaginiert bzw. verbalisiert wird. Besucher, die an der Fernhypnose teilnehmen, erhalten den hypnotischen Auftrag: Gehe langsam! Verhalte Dich ruhigVerzichte auf den Versuch der vollständigen Wahrnehmung der angebotenen Reize! Gelassenes Auslassen. Ausgelassene Gelassenheit. Beim Verlassen des Museum erhalten die Menschen den posthypnotischen Auftrag: Verbleibe entspannt und rezeptiv. Erinnere Dich an das Auslassen.

Gesundheitliche Nebenwirkungen sind nicht zu erwarten.

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