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Georg Winter: STR - Space of Total Retreat, Bautafel der Installation für den Kopstadtplatz in Essen, 2010.


Stefanie Trojan: "Öffentliche Toilette", Intervention im Stadtraum Essen, Fotomontage, 2010.

Projekt “Öffentliche Toilette”

Stefanie Trojan wird vom 26. – 31. August mit einer eigenen Toilette im Stadtraum Essen unterwegs sein.

Jeden Tag zwischen 10 und 11 Uhr wird sie die Base Station im Museum Folkwang aufsuchen und von dort starten. Gegen 15 Uhr wird sie dorthin zurückkehren und die Erlebnisse dokumentieren.

Die Künstlerin möchte das Projekt dafür nutzen andere in Gespräche über öffentliche Toiletten zu verwickeln, vorhandene öffentliche Toiletten zu markieren und Reaktionen zu sammeln.

Hier geht es zum Blog “Öffentliche Toilette”

Freitag 27. August, 19 Uhr

Forum Kunst und Architektur / Kunstverein Ruhr, Kopstadtplatz 12, 45127 Essen-Zentrum

Vortrag und Diskussion Retrograde Strategien am Beispiel des „Space of Total Retreat“ mit Prof. Georg Winter (Urban Research Institut, AG-Retrograde Strategien, S_A_R Projektbüro) und Dr. Sabine Maria Schmidt (Museum Folkwang, Kuratorin für zeitgenössische Kunst)

Außerdem:

Samstag 28. August, 13 Uhr

Kopstadtplatz, 45127 Essen-Zentrum

Ortsbegehung und Künstlergespräch mit Georg Winter und dem STR-Team

Weitere Informationen zum “STR – Space of Total Retreat”

Samstag 28. August, 13 Uhr

Kopstadtplatz, 45127 Essen-Zentrum

Ortsbegehung und Künstlergespräch mit Georg Winter und dem STR-Team

Alle Informationen zum “STR – Space of Total Retreat”

Im Rahmen von Hacking the City starten im August weitere Projekte mit den Künstlern Boran Burchhardt, Brad Downey, Richard Reynolds, Stefanie Trojan, Michelle Teran und Georg Winter. Für einen Zeitraum von einer Woche ist je einer der Künstler in der Kulturhauptstadt Essen vor Ort, um mit eigenen Interventionen die sichtbaren und unsichtbaren Verschiebungen von Öffentlichkeit und öffentlichem Raum zu erfragen.

Dass sich die künstlerischen Interventionen nicht mehr unmittelbar als „Kunst“ ausgeben, ist wichtiger Bestandteil ihrer künstlerischen Strategie. „Kulturelles Hacking“ bedeutet u.a. mit unkonventionellen Mitteln direkt am Alltäglichen anzuknüpfen und ggf. auch ungefragt und unangekündigt in vorhandene Systeme einzudringen, sie hinsichtlich ihrer Strukturen zu analysieren und zu hinterfragen.